Wien 1888 – 1957 Wien
Sein Werk repräsentiert die traditionelle und österreichische Malerei. Anton Filkuka erhielt seine Ausbildung an der Wiener Akademie unter Sigmund l´Allemand sowie durch 5 Jahre an den Meisterschulen von Heinrich von Angeli und Kasimir Pochwalski. Er stellte vorwiegend im Wiener Künstlerhaus sowie im Albrecht Dürer-Bund aus. Nach dem zweiten Weltkrieg lebte und arbeitete er zumeist in Altaussee und bewohnte die große, herrschaftliche Villa am Orteingang, Puchen Nr. 64. Neben zahlreichen Landschaftsdarstellungen aus dem Ausseerland und der Umgebung Wiens galt seine besondere Vorliebe dem Genrebild mit Szenen aus dem bäuerlichen Milieu. Bekannt wurde Filkuka vor allem durch seine poetisch realistischen Landschaftsbilder aus Österreich, in deren zurückhaltender Farbgebung vollendet die Stimmung der Wälder und Täler zum Ausdruck kommt. Filkuka wurde der Titel „Professor“ verliehen und er wurde mit der Goldenen Albrecht Dürer Medaille ausgezeichnet. Seine Gemälde befinden sich im Historischen Museum der Stadt Wien sowie in öffentlichen Sammlungen in Düsseldorf, Genf, Stockholm und New York.
Er erhielt die Goldene Albrecht Dürer-Medaille und den Ehrenpreis der Stadt Wien und wurde zum Professor ernannt.