Zurndorf 1890 – 1968 Wien 

Ballabene entstammte einer Prager Patrizierfamilie und war der jüngste Sohn unter zehn Geschwistern. Er studierte ab 1909 in Prag und widmete sich neben der Journalistik und Schauspielkunst der Malerei, auf die er sich ab den 20er Jahren ausschließlich konzentrierte. So wurde er als Maler von Prager Motiven und wirkungsvollen Blumenstilleben bekannt. Durch den Zweiten Weltkrieg wurde seine künstlerische Laufbahn ab 1939 mit der Einverleibung der Tschechoslowakei als Protektorat unterbrochen. 1941 wurden alle seine Bilder konfisziert und 1943 erhielt er Berufsverbot. 1945 gelangte er nach Wien und etablierte sich sehr schnell als Künstler. Ballabenes Malerei ist in auffallendem Masse von spontaner Virtuosität geprägt und seine Themenvielfalt steht vereinzelt in der österreichischen Kunst. Seine Landschaften und figuralen Szenen sind von besonderer Ausdruckskraft und Dynamik. Die 50er Jahre sind ein Höhepunkt in seinem Schaffen. Nach der Mitte der 60er Jahre wandte er sich verstärkt der Abstraktion zu.
Folgende Ausstellungen fanden statt: 1958 Österreichische Staatsdruckerei, Wien, Österreichische Lesehalle in Zagreb, 1959 Galerie Gurlitt, München, 1960 National Arts Club, New York, 1991 Landesgalerie Eisenstadt.


Ballabene Rudolf Raimund
Barbarini Emil
Bayer Julius
Blau Tina
Brandeis Antonietta
Brunner Ferdinand
Galerie Szaal, Schottenring 10, 1010 Wien

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